"Burgherdragt Servierset", achtteiliges Kuchen-/Gebäck-Set aus Porzellan der Firma Villeroy und Boch

"Burgherdragt Servierset", achtteiliges Kuchen-/Gebäck-Set aus Porzellan der Firma Villeroy und Boch

• Hersteller: Villeroy & Boch / Nutroma
• Herstellungsdatum: 1960er - 1970er Jahre

Von Hindeloopen nach Walcheren

Beschreibung
Wunderschönes achtteiliges Tortenset aus Porzellan der Firma Villeroy und Boch. Dieses Set besteht aus einem Gebäckteller, einer Kuchenform und sechs Tellern. Der offizielle Name ist Burgherdragt Servierset.

Die verschiedenen Teile sind mit Abbildungen unterschiedlicher Trachten aus verschiedenen Regionen versehen. Dieses gesamte Set konnte zuvor zusammen mit Briefmarken von Nutroma gesammelt werden.

• Gebäckteller Tracht Zaanstreek 1780
• Kuchenteller Tracht Walcheren 1860
• Traditionelle Teller Hindeloopen 1840, Hindeloopen 1860, Groningen 1865, Axel 1925, Middelburg 1939, Huizen 1940

Zustand
Dieses Set befindet sich in einem gepflegten Zustand mit normalen minimalen Gebrauchsspuren und altersbedingten spuren von Verschleiß. Keine Risse, Risse oder abgebrochene Teile. Fotos sind Bestandteil der Beschreibung.

Maße

• Gebäckplatte: L x B = 27,5 x 27,5 cm. H. 2 cm.
• Kuchenform: L x B = 26 x 13 cm. H. 2 cm.
• Platten: L x B = 12,5 x 12,5 cm. H. 2 cm.

Die Villeroy & Boch AG ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Mettlach im Saarland. Das Unternehmen macht sowohl Hygiene- als auch Tischkultur. Die Abteilung Tischkultur umfasst Porzellanservice (Teller, Kaffee- und Teeservice) und Porzellandekoration. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden auch Besteck und Gegenstände aus Kristall hinzugefügt (Kristallgeschirr, Karaffen, Geschenkartikel).

Das Unternehmen wurde im lothringischen Dorf Audun-le-Tiche gegründet, wo François Boch und seine drei Söhne 1748 eine Töpferwerkstatt eröffneten. 1767 zog das Unternehmen infolge der Annexion Lothringens durch Frankreich in das nahe gelegene Luxemburg. Das Unternehmen war damit der Konkurrenz zahlreicher französischer Keramikhersteller ausgesetzt und wurde auch von seinem größten Markt, Luxemburg, abgeschnitten. Das Unternehmen erhielt von der österreichischen Verwaltung der damaligen südlichen Niederlande eine Befreiung von den Ein- und Ausfuhrsteuern. Das Unternehmen ließ sich in Septfontaines nieder und wurde in eine Porzellanfabrik umgewandelt. 1809 eröffnete Jean-François Boch eine Fabrik in Mettlach. Am 14. April 1836 fusionierte das Unternehmen mit dem von Nicolas Villeroy zu Villeroy & Boch (V & B).

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