Vintage West-Germany Vase aus Steingut von Scheurich Modell 200-28

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Vintage West-Germany Vase aus Steingut von Scheurich Modell 200-28

• Hersteller: Scheurich-Keramik
• Baujahr: 1972

Beschreibung
Vintage West-Germany Vase aus Steingut der Marke Scheurich Keramik aus Westdeutschland. Diese Vase wird in der sogenannten Lava-Technik hergestellt. Die Vase ist in einem guten Zustand. Es handelt sich um die Modellnummer 206-27, in orangerot und dunkelbraun.

Die Vase trägt auf der Unterseite die Modellnummer 206-27 und den Namen W.Germany.

Scheurich Keramik wurde 1928 von Alois Scheurich und seinem Cousin Fridolin Greulich als Großhandel für Glas, Porzellan und Keramik gegründet. 1938 ließ sich Scheurich in Kleinheubach nieder. 1948 begannen sie mit der Herstellung von Haushaltskeramik. 1954 stellte Scheurich die Großhandelsaktivitäten ein und konzentrierte sich ganz auf die eigene Keramikproduktion.

Zustand
Diese wunderschöne Steingutvase von Scheurich Keramik befindet sich in einem guten Vintage Zustand. An der Unterseite des Standrings befindet sich ein kleiner Chip, der aber nicht stört. Keine weiteren nennenswerten Gebrauchsspuren oder altersbedingte spuren von Verschleiß. Die beigefügten Fotos sind Bestandteil der Beschreibung.

• Höhe: 27 cm.
• Modell: 206-27

Scheurich verwendet immer weißen Ton. Die Vasen sind mit „W.GERMANY“ oder „WEST GERMANY“ signiert, gefolgt von drei Zahlen (die die Modellnummer angeben), einem Bindestrich und zwei Zahlen (die die Höhe der Vase angeben).

Scheurich wurde 1928 von Alois Scheurich und seinem Cousin Fridolin Greulich als Großhandel für Glas, Porzellan und Keramik gegründet. 1938 ließ sich Scheurich in Kleinheubach (70 Kilometer südöstlich von Frankfurt am Main) nieder. Die Herstellung von Haushaltskeramik begann 1948.

1954 stellte Scheurich die Großhandelsaktivitäten ein und konzentrierte sich ganz auf die eigene Keramikfertigung. Anfangs stellten sie hauptsächlich Schalen und Aschenbecher her, wechselten aber bald zu Vasen und Blumentöpfen.

Scheurichs Hegemonie begann Ende der 1960er Jahre. Scheurich hielt seine Preise niedrig, was in Kombination mit populären Designs zu einem Millionenumsatz führte. Scheurichs Strategie bestand darin, die gleichen Modelle jedes Mal mit unterschiedlichen Dekorationen zu versehen. Zweimal im Jahr wurden die Designs an den wechselnden Publikumsgeschmack angepasst.

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