Vintage Blechdose mit Katzenbildern von Henriëtte Ronner-Knip

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Vintage Blechdose mit Katzenbildern von Henriëtte Ronner-Knip

• Hersteller: N.V. Dordrechtsche Metaalwarenfabriek v/h Wed. J. Bekkers & Sohn
• Herstellungsdatum: 1910 - 1920

Beschreibung
Trapezförmige Vintage-Keksdose mit Klappdeckel. Die Dose hat abgeflachte Ecken und die Dekoration dieser Dose besteht aus einem blauen Hintergrund mit Girlanden aus goldfarbenen Blättern.

Rund um die Dose und auf dem Deckel sind Katzenbilder der bekannten niederländisch-belgischen Malerin Henriëtte Ronner-Knip.

Unten hat die Dose einen erhöhten Rand und vier abgeflachte pyramidenförmige Beine.

Zustand
Diese Dose befindet sich in einem Vintage Zustand mit Gebrauchsspuren und altersbedingten spuren von Verschleiß. Fotos sind Bestandteil der Beschreibung.

Maße

• Höhe: 9,5 cm.
• Länge: 24,5 cm.
• Breite: 16,5 cm.

Henriëtte Ronner-Knip (Amsterdam, 31. Mai 1821 - Ixelles, 28. Februar 1909) war eine niederländisch-belgische Malerin, die sich auf romantische Tiermalerei spezialisierte. Sie ist vor allem für ihre Katzenbilder bekannt, die im späten 19. Jahrhundert sehr beliebt waren. Sie signierte ihre Bilder nach ihrer Heirat mit "Henriëtte Ronner".

Ihre berühmten Szenen mit langhaarigen Katzen in bürgerlichen Salons entstanden meist erst nach 1870. Vor allem diese Szenen mit ihrer phänomenalen Texturwiedergabe und ihrem anekdotischen Charakter machten Henriëtte Ronner nachhaltig berühmt. Diese Katzenszenen sind eher wie Accessoire-Stilleben, belebt mit süßen, verspielten Katzen und Katzenjungen.

Gleichzeitig war Knip ein renommierter Porträtist von Hunden und Katzen und verewigte als solcher die Schoßhunde von Königin Maria Hendrika und Maria van Hohenzollern-Sigmaringen, Gräfin von Flandern.

Im großen Garten hinter ihrem Haus hielt sie zahlreiche (Jagd-)Hunde, Katzen und einen Papagei in speziell eingerichteten Gehegen. Die Tiere wurden regelmäßig zum Posieren ins Studio gebracht, entweder freilaufend oder in einen Glaskäfig gesetzt. Nach Abschluss der Vorstudien mit den gewünschten Posen setzte Knip die Umrisse der Tiere in grobe Papierskulpturen um und platzierte sie an den gewünschten Stellen in der Montage für die Malerei, die meist aus antiken Möbeln, drapierten Textilien und diversen Antiquitäten bestand.

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