Vintage Blechdose von DE GRUYTER mit Bildern von Gemälden alter Meister

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Vintage Blechdose von DE GRUYTER mit Bildern von Gemälden alter Meister

• Hersteller: Niederländische Vereenigde Blikfabriek
• Herstellungsdatum: 1950 - 1980

Beschreibung
Vintage Dose für DE GRUYTER mit Bildern von Gemälden alter Meister. Diese Dose hat eine rechteckige Form und ist mit einem Klappdeckel ausgestattet. Die Blechdose wird mit einer gesäumten Längsnaht hergestellt. Das Scharnier ist Scharnierscharniere mit losen Laschen. Die Dekoration dieser Dose besteht aus einem goldfarbenen Hintergrund mit Dekorationen und einem Bild eines alten Malers auf jeder Seite.

Auf dem Cover "Die Dorfschule" von F. de Braeckeleer. Vorder- und Rückseite "Dorpskermis" von David Vinckboons und an den Schmalseiten "Interior with Farmers" von Cornelis Dusart.

Auf dem Dosenboden ist der Slogan eingeprägt: "und besserer Wert, und 10% nur bei de Gruyter".

Zustand
Diese Blechtrommel befindet sich in einem guten Vintage Zustand mit Gebrauchsspuren und altersbedingten spuren von Verschleiß. Fotos sind Bestandteil der Beschreibung.

Maße

• Höhe: 8 cm.
• Länge: 18,3 cm.
• Breite: 11,2 cm.

Ferdinand de Braekeleer (Antwerpen, 12. Februar 1792 – Antwerpen, 16. Mai 1883), manchmal auch als Ferdinand de Braekeleer geschrieben, war ein flämischer Maler. Er ist bekannt für seine historischen Gemälde und wird „der Ältere“ genannt, um ihn von seinem gleichnamigen Sohn (Ferdinand de Braekeleer der Jüngere), der ebenfalls Maler war, zu unterscheiden.

Ferdinand wurde in einer armen Familie geboren. Nach dem Tod seiner Eltern wurde er in die Kunstschule für Waisenkinder von Mathieu Ignace van Brée in Antwerpen aufgenommen. Er setzte seine Ausbildung an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen fort. Seine Gemälde erhielten 1809 und 1811 mehrere Preise. 1813 machte er sich im Salon de Paris mit seinem Werk Aeneas die Anchises redt uit de brand van Troje ("Aeneas rettet Anchises vor dem Feuer von Troja") einen Namen.

Schon früh entschied sich De Braekeleer, seinen Lebensunterhalt als Maler zu bestreiten und probierte mehrere Genres aus, um herauszufinden, welches ihm am ehesten den größten Erfolg bringen würde. Neben historischen Gemälden malte er auch religiöse Gemälde, wie den Hl. Sebastian für die Kirche Unserer Lieben Frau vom Weinberg in Wijnegem (Standort unbekannt).

David Vinckboons (getauft am 13. August 1576 – c.1632) war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters, der in Mechelen, Südniederlande, geboren wurde. Vinckboons, deren Name oft als Vingboons, Vinghboons, Vinckebonis oder Vinckboom geschrieben wird, hatte mindestens zehn Kinder. Seine Söhne waren der Kartograph und Aquarellist Johannes und die Architekten Justus und Philipp. Vinckboons selbst starb in Amsterdam.

Vinckboons war einer der produktivsten und beliebtesten Maler und Druckdesigner der Niederlande. Selbst beeinflusst von Pieter Bruegel dem Älteren, war er – zusammen mit Hans Bol und Roelant Savery – maßgeblich an der Entwicklung der Genremalerei in den nördlichen Niederlanden beteiligt.

Cornelis Dusart (Haarlem, 24. April 1660 – Haarlem, 1. Oktober 1704) war ein niederländischer Maler und Kupferstecher der Hollandse School. Er war der Sohn des Komponisten, Glockenspielers und Organisten Joan Dusart.

Dusart wurde 1679 in die Haarlemer Lukasgilde aufgenommen. Er war ein treuer Anhänger von Adriaen van Ostade. Es gelang ihm, sich seinem berühmten Vorbild qualitativ so nahe zu kommen, dass einige von Dusarts Werken, beispielsweise Bauern für ein Gasthaus im Schloss Belvedere in Wien, früher mit dem von Van Ostade verwechselt wurden. Auch seine Gravuren sind im Stil von Van Ostade.

De Gruyter war im 19. und 20. Jahrhundert (bis 1976) eine Einzelhandelskette in den Niederlanden. Zu Spitzenzeiten gab es mehr als 550 Geschäfte und fast 7.500 Mitarbeiter.

Ein wichtiges Element der Verkaufspolitik war die Gewährung eines Rabatts von 10 % bei der Abgabe der Belege. Der Slogan von De Gruyter lautete daher: Und besser wahr und zehn Prozent nur De Gruyter. Das belohnte treue Kunden und bot eine zusätzliche Kontrolle der Filialleiter. Da De Gruyter ausschließlich Produkte der eigenen Marke verkaufte, waren die Bruttopreise nicht mit denen anderer Hersteller vergleichbar.

Als Kundenbinder verschenkte De Gruyter ab 1948 jede Woche ein kleines Geschenk für Kinder: das legendäre Bonbon der Woche. Es wurde eingeführt, als der Zucker nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Kasse ging und zu viel Zucker im Angebot war. Mit Lebensmitteln im Wert von ein paar Gulden erhielten die Kinder unaufgefordert Süßigkeiten. Später wurde aus den "Süßigkeiten" ein Plastikspielzeug, ein Spiel, eine Puppe oder ein Buch. Jede Woche etwas anderes. Eine langjährige Kampagne waren Kartonbauplatten für Häuser und Gebäude.

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