Wandteller für den 27. Eucharistischen Kongress in Amsterdam, 1924. Von Petrus Regout Maastricht

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Wandteller für den 27. Eucharistischen Kongress in Amsterdam, 1924. Von Petrus Regout Maastricht

• Hersteller: Petrus Regout Maastricht
• Herstellungsdatum: 1924

Beschreibung
Wandteller zur Erinnerung an den Eucharistischen Kongress vom 22. bis 27. Juli 1924 in Amsterdam. Die Dekoration ist blau auf weißlichem Grund. In der Mitte ist eine Monstranz mit einem Hirsch auf beiden Seiten abgebildet. Am Rand der Tafel sind Ranken mit verschiedenen religiösen Bildern im Kreis. Hergestellt von Petrus Ragout & Co. Maastricht.

Gemarkt: Mit Fabrikstempel blau und Blindmarken: Bild Sphinx 9 ½ - Pfeil nach oben und quadratisch.

Text auf der Rückseite der Platte: "In Erinnerung an den Eucharistischen Kongress in Amsterdam. 22.-27. Juli 1924" Petrus Ragout & Co Maastricht Made in Holland.

Zustand
Dieses Schild ist in einem guten und gepflegten Zustand ohne nennenswerte Gebrauchs- und/oder spuren von Verschleiß. Fotos sind Bestandteil der Beschreibung.

Größe

• Höhe: 3 cm.
• Durchmesser: 25 cm.

Der Internationale Eucharistische Kongress ist eine Versammlung von Klerikern und Laien, die erstmals 1881 zum Zweck der Anbetung der Heiligen Eucharistie und der Transsubstantiation abgehalten wurde. Für die katholische Kirche ist die Realpräsenz Jesu unter dem Deckmantel von Brot und Wein während der Heiligen Messe eines der zentralen Dogmen. Der Internationale Eucharistische Kongress wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um dieses Dogma zu feiern, aber auch zu verbreiten. Das Motto der Kongresse lautete: Die Gesellschaft retten durch die Eucharistie. Die Kongresse waren die Idee der Französin Marie-Marthe Emilie Tamisier, die eine Vision gehabt haben soll, in der sie angewiesen wurde, eine Massenanbetung des Allerheiligsten zu organisieren.

Der erste Kongress wurde von Louis Gaston Adrien de Ségur, Bischof von Lille, organisiert. Das erste Treffen war noch klein und kaum international, aber die Bewegung des Eucharistischen Kongresses wuchs von Jahr zu Jahr. Der sechste Kongress, der von Paris, im Jahr 1888 war bereits ein ziemlich massives Treffen mit der Sacré-Cœur als Treffpunkt. Der Kongress von 1890 fand in Antwerpen statt. Während der Messe in der Nähe der Meir segnete Kardinal Petrus Lambertus Goossens, Erzbischof von Mechelen, eine Menge von 150.000 Menschen. Die Kongresse hatten immer den Charakter großer öffentlicher Versammlungen im Wechsel mit kleineren (wissenschaftlichen) Seminaren, deren Tagungsbände immer nach dem Kongress veröffentlicht wurden. Die Kongresse dauern in der Regel eine Woche. Der Eucharistische Kongress von 1924 in Amsterdam war ein Höhepunkt im reichen römischen Leben in den Niederlanden.

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