​Shogun, Vintage-Brettspiel von Ravensburger aus dem Jahr 1979

Shogun, Vintage-Brettspiel von Ravensburger aus dem Jahr 1979. 

• Herausgeber: Ravensburger
• Autor (en): Teruo Matsomuto
• Ausgabejahr: 1979

Mit Automatic-Steinen. Zug um Zug andere Zahlen!

Spielbeschreibung
Wer den gegnerischen Shogun schlagen kann, gewinnt das Spiel. Die Spielsteine ​​sind so gestaltet, dass sie bei jedem Zug automatisch eine andere Nummer anzeigen. 8 rote und 8 weiße Steine ​​stehen sich gegenüber, jeweils mit einer Nummer in einem Ausschnittfenster. Diese Zahl gibt an, wie viele Quadrate sich der Stein bewegen kann. Ein tolles Spiel für zwei Personen.

Der Name dieses spiels stammt aus Japan. Von Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert war der Shogun (Sprich Schogun) , der kaiserliche feldherr, die beherrschende Figur der japanischen Politik, mächtiger noch als der kaiser

Inhalt

• 1 Spielbrett
• 7 weiße und 7 rote Spielsteine
• 1 weißer und 1 roter Shogun-Stein
• 1 Handbuch mit Spielregeln (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Niederländisch)

Ziel des Spiels
Bei Shogun geth es darum, die hauptfigur, den Shogun, des gegenspielers zu besiegen, oder seine Spielsteine so zu schlagen, daß nur noch der Shogun und ein weiterer Stein übrig bleiben.

Durch das Ziehen der Spielsteine versucht man zwei Aufgaben zu erfüllen: gegnerische Steine zur schlagen und zugleich die eigenen zu schützen

Sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland wurde 1979 der Titel "Spiel des Jahres" verliehen.

Zustand
Dieses Ravensburger Brettspiel befindet sich in einem sehr guten Vintage Zustand. Leichte Gebrauchsspuren und altersbedingte Gebrauchsspuren auf der Box.

Größen der box

• Höhe: 5 cm.
• Länge: 30 cm.
• Breite: 43 cm.

Die Ravensburger AG ist eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Ravensburg, die international vor allem durch die Herstellung von Gesellschaftsspielen und Puzzles bekannt ist. Als Firmenlogo dient ein blaues Dreieck mit dem Schriftzug „Ravensburger“.

1852 in Ravensburg als Sohn des Buchhändlers und Verlegers Carl Maier geboren, übernahm Otto Maier 1876 die Anteile seiner Eltern an der Dorn'schen Verlagsbuchhandlung in Ravensburg. 

Konzentrierte sich Otto Maier in den ersten Jahren auf Vorlagemappen für Handwerker, Bildungs- und Familienspiele, Ratgeber und Kindererzählungen, so kamen um 1900 Bilderbücher, Bücher und Hefte für Kinderbeschäftigungen, kunsttechnische Anleitungen und Bastelliteratur hinzu. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg hatte der Otto-Maier-Verlag bereits rund 800 verschiedene Spiele- und Büchertitel im Sortiment. Der Name Ravensburger Spiele wurde im Jahre 1900 vom Kaiserlichen Patentamt patentiert. Das bekannte Logo des blauen Dreiecks wurde erst 1974 als Warenzeichen angemeldet. 1912 wurden schon zahlreiche Produkte nach Westeuropa und Russland exportiert.

Von den 1930er bis zu den 1950er Jahren war der Otto-Maier-Verlag hauptsächlich Buchverlag – Beschäftigungsmittel, Gesellschaftsspiele, Quartette und Geduldsspiele ergänzten das Programm. 1959 erschien das Spiel memory, das bis heute über 50.000.000-mal verkauft wurde.

Ab ca. 1962 wuchs Ravensburger unter der Führung von Otto Julius Maier stark und entwickelte sich zu einem großen Medienunternehmen, seit 1964 entstanden auch Tochterunternehmen in den Niederlanden, der Schweiz, in Frankreich, Italien, Österreich, Belgien, Großbritannien und in den USA. Seit 1964 produziert der Verlag Interlocking-Puzzles, von denen heute jährlich etwa 10 Millionen verkauft werden. 1977 wurde Ravensburger in einen Spieleverlag und einen Buchverlag aufgeteilt. 

Heute gibt es bei Ravensburger und seinen Tochterunternehmen rund 1.800 lieferbare Buchtitel und 850 Spiele sowie Puzzles, Hobbyprodukte und CD-ROM-Titel. 

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