Vintage pastellfarbene Royco-Suppentassen aus Steingut von Villeroy & Boch, Luxemburg

Vintage pastellfarbene Royco-Suppentassen aus Steingut von Villeroy & Boch, Luxemburg.

• Hersteller: Villeroy & Boch
• Herstellungsdatum: 1950er - 1960er Jahre

Beschreibung
Wunderschönes Set aus vier pastellfarbenen Suppentassen in den 1950er und 60er Jahren in Gelb und Blau, hergestellt von Villeroy & Boch Luxembourg für Royco. Unten markiert: Villeroy & Boch made in Luxembourg.

Royco war eine Marke des amerikanischen Lipton, die 1933 von ihrer Tochtergesellschaft Royal Estate Tea Company registriert wurde, die 1937 Teil von Unilever wurde.

Royco war am bekanntesten für "Cup-a-Suppe". Ursprünglich ist Cup-a-Soup ein Produktname der Marke Royco.

Royco Cup-a-Soup wurde 1971 gemäß der Unternehmensgeschichte von Unilever eingeführt. Heute ist dies ein Unox-Produkt. Allmählich wurden alle Royco-Produkte zu Unox-Produkten. Die Marke Royco verschwand in den Niederlanden vollständig, in Belgien existierten beide Marken, Royco und Cup-a-Soup, weiterhin nebeneinander.

Zustand
Diese Royco Suppentassen befinden sich in einem Originalzustand mit Gebrauchsspuren und altersbedingten spuren von Verschleiß. Zwei Schalen sind in ordentlichem Zustand. 1 Suppenschüssel hat einen Chip am Rand. 1 Suppenschüssel hat einen Chip und einen Haarriss auf der Innenseite. Bilder sind Teil der Beschreibung.

Größe

• Höhe: 5 cm.
• Länge: 14,5 cm. (mit Griff)
• Durchmesser: 10,5 cm.

Die Villeroy & Boch AG ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Mettlach im Saarland. Das Unternehmen macht sowohl Hygiene- als auch Tischkultur. Die Abteilung Tischkultur umfasst Porzellanservice (Teller, Kaffee- und Teeservice) und Porzellandekoration. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden auch Besteck und Gegenstände aus Kristall hinzugefügt (Kristallgeschirr, Karaffen, Geschenkartikel).

Das Unternehmen wurde im lothringischen Dorf Audun-le-Tiche gegründet, wo François Boch und seine drei Söhne 1748 eine Töpferwerkstatt eröffneten. 1767 zog das Unternehmen infolge der Annexion Lothringens durch Frankreich in das nahe gelegene Luxemburg. Das Unternehmen war damit der Konkurrenz zahlreicher französischer Keramikhersteller ausgesetzt und wurde auch von seinem größten Markt, Luxemburg, abgeschnitten. Das Unternehmen erhielt von der österreichischen Verwaltung der damaligen südlichen Niederlande eine Befreiung von den Ein- und Ausfuhrsteuern. Das Unternehmen ließ sich in Septfontaines nieder und wurde in eine Porzellanfabrik umgewandelt. 1809 eröffnete Jean-François Boch eine Fabrik in Mettlach. Am 14. April 1836 fusionierte das Unternehmen mit dem von Nicolas Villeroy zu Villeroy & Boch (V & B).

1976 wurde die Heinrich-Porzellanfabrik aus Selb (Bayern) übernommen. Seit 1990 werden die Aktien des Unternehmens an der deutschen Börse gehandelt. Obwohl Familienmitglieder immer noch bei Villeroy & Boch arbeiten, ist das Management nicht mehr in den Händen eines Familienmitglieds. Ein Keramikmuseum wurde von V & B in Mettlach gegründet.

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